
ÜBER HERZINSUFFIZIENZ

Über 25 MILLIONEN LEBEN WELTWEIT MIT HERZINSUFFIZIENZ
MEHRERE MILLIONEN NEUE DIAGNOSEN JÄHRLICH
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Herzinsuffizienz ist eine Erkrankung, bei dem das Herz nicht genug Blut fördern kann, um den Bedarf des Körpers zu decken. Wenn Sie oder jemand in Ihrem Umfeld herzinsuffizient ist, sind Sie damit nicht allein. Über 25 Millionen Menschen weltweit sind herzinsuffizient, mit mehreren Millionen neuen Diagnosen jährlich.
ERFAHREN SIE MEHR ÜBER IHR HERZ
Das Herz ist ein faustgroßes Organ, dass als Pumpe wirkt, um sauerstoffreiches Blut durch den Körper zu fördern. Bei einem gesunden Herz zieht sich jede der Kammern in koordinierter Weise zusammen – die Herzvorhöfe (Atrium) ziehen sich zuerst zusammen, danach die Herzkammern (Ventrikel). Diese koordinierte Kontraktion pumpt das Blut zwischen Lunge und Herzen und zum Rest des Körpers.

Linkes
atrium
Rechtes
atrium
Linker
Ventrikel
Rechter
Ventrikel
DIE HERZSCHWÄCHE
Bei Herzinsuffizienz versucht das Herz, die geringere Pumpleistung auszugleichen und das Herz kann seine Form verändern und ein unkoordinierter und ineffizienter Herzschlag das Ergebnis sein.

Normales Herz

Die Wände des Herzens sind dünn geworden und die Kammern sind vergrößert, wodurch das Herz schwach und ineffizient ist.
Herzinsuffizienz

Herzinsuffizienz
KANN MIT DER ZEIT
SCHLIMMER WERDEN,
SELBST MIT GEGENWÄRTIG VERFÜGBARER BEHANDLUNG
Muscle damage
and/or loss
URSACHEN FÜR HERZINSUFFIZIENZ
Herzinsuffizienz ist typischerweise ein voranschreitender Zustand, das heißt, er wird schlimmer und verkürzt die Lebenserwartung. Es gibt keine einzelne Ursache dafür und manchmal ist die Ursache unbekannt. Einige der häufigsten Gründe für Herzinsuffizienz sind:
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Herzinfarkt
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Koronare Herzkrankheit
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Hoher Blutdruck
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Defekte Herzklappen
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Infektion des Herzens (d. h. Virus)
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Alkoholsucht
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Drogenmissbrauch
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Diabetes
SYMPTOME VON HERZINSUFFIZIENZ
Zunächst spüren Sie möglicherweise überhaupt keine Symptome. Mit der Zeit können sich jedoch einige oder alle der folgenden Symptome einstellen:
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Chronischer Energiemangel
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Unterbrochener nächtlicher Schlaf aufgrund von Atembeschwerden
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Verwirrung und/oder Gedächtnisstörungen
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Erhöhtes Wasserlassen nachts
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Schwellungen der Füße und Beine
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Kurzatmigkeit
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Schwellung des Bauches oder Druckschmerz mit Appetitlosigkeit
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Husten mit Speichel/Schleim
1.Card Fail Rev. 2017 Apr; 3(1): 7–11. doi: 10.15420/cfr.2016:25:2.
2. Blecker S, Agarwal SK, Chang PP, et al. Quality of care for heart failure patients hospitalized for any cause. J Am Col Cardiol. 2014;63(2):123-30.

WICHTIGE SICHERHEITSHINWEISE
INDIKATIONEN ZUR VERWENDUNG (EUROPA)
Die autonome Regulationstherapie (ART) ist für Patienten geeignet, die eine mittlere bis schwere Herzinsuffizienz (NYHA-Klasse II/III) mit linksventrikulärer Dysfunktion (EF ≤ 40%) haben und die trotz stabiler, optimaler Herzinsuffizienztherapie mit Medikamenten symptomatisch bleiben.
KONTRAINDIKATIONEN, WARNUNGEN UND VORSICHTSMAßNAHMEN
Das VITARIA®-System kann nicht bei Patienten mit bilateraler Vagotomie (Durchtrennung des Halsvagusnerves) verwendet werden. Das VITARIA-System kann nicht bei Patienten mit bereits bekanntem AV-Block angewendet werden. Verwenden Sie keine Kurzwellendiathermie, Mikrowellendiathermie oder therapeutische Ultraschalldiathermie bei Patienten, bei denen ein VITARIA-System implantiert ist. Diagnostischer Ultraschall ist in diesen Kontraindikationen nicht eingeschlossen. Magnetresonanzbildgebung (MRT) - Das VITARIA-System ist bedingt MRT tauglich, welches nur nur unter bestimmten Voraussetzungen sicher durchgeführt werden kann.
Bei besonderen Anforderungen lesen Sie bitte im VITARIA-Ärztehandbuch nach. Patienten mit existierenden Geschwüren (gastrischen, duodenalen oder anderen) können durch ART den Zustand verschlechtern. Patienten mit Geschwüren sind vor der Implantation zu bewerten und nach Initiierung der Stimulation zu beobachten. Mögliche operationsbezogene unerwünschte Ereignisse beinhalten Hämatome, Infektion, Schmerzen und Stimmveränderung (raue Stimme). Mögliche stimulationsbezogene unerwünschte Ereignisse beinhalten Dyspepsie (Verdauungsstörungen), Dysphagie (Schluckbeschwerden), Dyspnoe (Atembeschwerden, Kurzatmigkeit), vermehrtes Husten, Laryngismus (Hals-, Kehlkopfkrämpfe), Schmerz, Parästhesien (Kribbeln der Haut), Pharyngitis (Entzündung des Pharynx, Rachens), Übersättigung (reduzierter Appetit), Gefühl der Stimulation und Stimmveränderung (Heiserkeit).